Dienstag, 15. Februar 2011

Drei Transvestiten & ein Pummelchen...


Liebe Leakfreaks,

erst vor kurzem berichteten wir über den Abzug von Ronaldinho nach Brasilien, heute verabschieden wir uns für immer von einem Weltklasse Stürmer, der auch erst einst Ronaldinho (kl. Ronaldo) gerufen wurde. Der Grund, es gab schon einen Ronaldo in Brasilien, doch der hieß ab jetzt Ronaldao (gr. Ronaldo). Ein Stürmer der den Killerinstinkt in sich trug wie kein Zweiter, der einzig wahre Roooooooooooonnnaldo ist am 14.Februar 2011 zurückgetreten. Ein Fußballromantiker? Zum Abschied schauen wir nochmal gemeinsam auf seine Fußballkarriere und natürlich bietet uns auch dieser Topspieler nette „Sidekicks“.
Geboren am 22.September 1976 in Bento Ribeiro begann seine fußballerische Karriere bei einem Futsalclub seines Stadtteils. Viele brasilianische Profis machten ihre ersten Schritte in der Halle, Elber oder Marcelo (Real Madrid), um nur zwei zu nennen. Ronaldo Luís Nazário de Lima begann aber nicht im Sturm, sondern im TOR (!) Doch er merkte schnell das da etwas nicht stimmt und wechselte in den Sturm. Mit 15 Jahren ging Ronaldo zu São Cristóvão. Die Zeit auf dem Großfeld begann. Seine Klasse stellte #9 schnell unter Beweis. Dies entging auch nicht dem legendären Club Cruzeiro aus Belo Horizonte und es folgte logischerweise der erste Einsatz für die brasilianische U-17-Nationalmannschaft gegen Argentinien. In seiner ersten Saison 1993 traf „el fenomeno“ in 14 Spielen satte 12 Mal für Belo Horizonte. Auch der traditionellen Stadtmeisterschaft Campeonato Mineiro setzte Ronaldo seinen Stempel mit 22Hütten auf.
1994 war sein Raketenjahr. Señor de Lima gab sein Nationalmannschaftsdebüt und nahm mit süßen 17 Jahren an der WM 1994 in den USA teil. Einen besseren Ort um sich als Fußballer täglich zu verbessern gab es damals kaum auf unserem Planeten. Der legendäre Romario nahm den jungen Stürmer unter seine Fittiche und riet ihm nach der WM ´94 zum Wechsel nach Europa.
Natürlich waren damals wie heute junge brasilianische Spieler in Europa gefragt. Juve und Milan riefen seinen Berater an, denn sie wollten Ronaldo in ihren Reihen sehen. Jedoch riet ihm Romario nicht nur nach Europa zu gehen, sondern auch zu welchem Verein, dem PSV Eindhoven. 9.500.000 DM wechselten die Konten. Erik Meijer war hier im Sturm gesetzt und sagte mal über seinen damaligen Teamkameraden: „Mein erster Eindruck? Wer ist denn dieser kleine dickes Brasilianer?....Er war eingepackt in Mütze und Pullovern als hätten wir -40 Grad!“ Nun gut der erste Eindruck täuscht wie so oft! In zwei Saisons machte Ronaldo in 57 Spielen 54 Tore und sein Telefon klingelte 1996!
“Hola? Hola Ronaldo, que tal?“ Eindhoven hatte einige spansiche Peseten (30 Millionen DM) mehr auf dem Konto und Ronaldo war Teil des besten Clubs Europas, dem Futbol Club Barcelona, Mas que un club! Doch die Traumehe hielt nur ein Jahr, trotz aller Erfolge. Das Phänomen holte sich die Torjägerkrone mit 34 Buden und gewann mit Barca den spanischen Pokal und Supercup, gekrönt vom Sieg des Europapokals der Pokalsieger. Sein persönlicher Erfolg wurde perfekt mit der zweimaligen Wahl zum Weltfußballer des Jahres und der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres, beide Auszeichnungen bekam er als jüngster Spieler aller Zeiten!
Im kleinen Stiefelland gab es einen Verein, sie nannten sich die „SchwarzBlauen“ und warteten schon lange auf DEN Messias der nach 1989 wieder Titel bringt. Ronaldo sollte dieser sein und Moratti überwies für Inter 50 Millionen DM an Barcelona. Doch die Treppe des damaligen teuersten Spielers sollte auch ein Ende haben! Die erste Saison lief fast perfekt, viele Tore, aber nicht die Krone wie in Holland und Spanien zuvor. Zweiter in der Liga und der Gewinn des UEFA-Pokals standen auf der Rückseite seiner Autogrammkarte. Die WM in Frankreich stand vor der Tür. „The unstopable“ brachte seine Nation ins Finale. 1994 noch ohne Einsatz, folgten ´98 sieben Spiele und vier Tore. Im Finale warteten Zidane & Co. auf die Brasilianer. Ronaldo klagte vor dem Finale über Schmerzen im Knie. Doch #9 spielte und NIKE war zufrieden. Wieso sollte sich jemand beklagen der einen Vertrag auf LEBENSZEIT mit NIKE hat. Daraufhin erlebte Inter und Ronaldo eine miese Saison. Keine Euroquali, 14 Spiele 12 Tore seine persönliche Bilanz, Verletzungen und keine Titel. Es folgten die Jahreszeiten mit Fußball und leider ohne Ronaldo. Erst 2001 gab er sein Comeback und unterstütze seine „Nerrazurri“ in der italienischen Liga.
2002! Wieder eine WM und wieder mit Ronaldo, zum ersten Mal in Asien. Der finale Sieg gegen unsere Nation brachte Brasilien den WM-Titel. Ronaldo glänzte mit unglaublichen acht Toren trotz seiner schäbigen „Modefrisur“!
Damals wie heute hatte Real Madrid mehr Geld als alle Vereine auf der Welt zusammen und keiner wusste woher. 45 Millionen € gingen per Schiff? von Spanien nach Italien und Ronaldo per Flugzeug nach Madrid. Die Galaktischen waren geboren um Figo, Zidane, Beckham & Co.! Weltpokal, spanische Meisterschaft, Pokalsieg und erneut Welt- und Europas Fußballer des Jahres pflasterten seinen Weg.
Seine besten „Sidekicks“?
Ihm blieb eins verwehrt, der Gewinn der Champions League!
Er hatte einen Gastauftritt bei „Die Simpsons“ und sprach sich selber!
Koks- und Sexaffäre mit drei Transsexuellen
Vier Kinder mit drei Frauen
In Rio wurde sein Auto auf öffentlicher Straße geklaut, als die Diebe das Portmaine und den darin enthaltenen Führerschein von #9 fanden, stellten sie den Wagen ein Block weiter wieder ab!
Nachdem der Erfolg in Madrid genau so schnell ging, wie er kam und die Bosse wieder mit den Scheinen winkten, verdrängte „Van The Man“ den Ronaldo mit der Plauzte.Nicht nur Titel sammelte Ronadlo, nun auch Vereine, er wechselte zurück nach Mailand. Nein nicht zu Inter, sondern natürlich zu Milan. Aber nun feierte er mehr Comebacks als Geburtstage und verzauberte die Fußballwelt leider nur noch selten.
Was lief verkehrt? Ronaldo Luís Nazário de Lima stand öfters unter Dopingverdacht als wir denken und immer wieder tauchten Anabolika auf. Diese wurden ihm seit Eindhoven verabreicht.
Der mittlerweile vereinslose Stürmer ging zurück in seine Heimat, zu dem traditionsreichen Verein, Corinthians de Paulista. Hier genoss „el fenomeno“ noch Heldenstatus und wurde gebauchpinselt. Bis das Knie sich immer wieder meldete und er nun seinen Rücktritt bekannt gab.

Nationalmannschaft
FIFA World Cup: 1994, 2002
Copa Amercia: 1997, 1999
Confederations Cup: 1997
Vereinstitel
Brasilianischer Pokal: 1993 mit Belo Horizonte, 2009 mit Corinthians
Niederländischer Pokal: 1996 mit PSV
Spanischer Meister: 2003, 2007 mit Real Madrid
Spanischer Pokal: 1997 mit Barcelona
Spanischer SuperCup: 1996 mit Barcelona. 2003 mit Real Madrid
Europapokal der Pokalsieger: 1997 mit Barcelona
UEFA Pokal:1998 mit Inter Mailand
Weltpokal: 2002 mit Real Madrid
UEFA SuperCup: 2002,2007 mit Real Madrid
Stadtmeisterschaft von Minas Gerais: 1994 mit Belo Horizonte
Stadtmeisterschaft von Sao Paulo: 2009 mit Corinthians
Auszeichnungen
FIFA World Player of the Year: 1996,1997,2002
European Footballer of the Year: 1997,2002
Best Player Copa America: 1997
Bester ausländischer Spieler in der Primera Division (Don balon): 1997
Bester ausländischer Spieler in der Primera Division (El Pais): 1997
Goldener Ball der Weltmeisterschaft: 1998
Silberner Ball der Weltmeisterschaft: 2002
UEFA Spieler des Jahres: 1998
UEFA Stürmer des Jahres: 1998
Italiens Fußballer des Jahres: 1998
Bester ausländsicher Spieler in der Seria A: 1998
Laureus Worlds Sport Award: Comeback des Jahres 2003
Torschützenkönig:
1996 in den Niederlanden
1997 und 2004 in Spanien
1997 Europas Torschützenkönig
1997 Welttorjäger
1999 bei der Copa America
2002 Goldener Schuh der WM
2006 Bronzener Schuh der WM




Cantona nannte ihn mal im Werbespot von NIKE, „The keepers nightmare , „The miracle man“ oder auch „The unstopable“ , und so liebe Fußballfreunde möchten wir #9 auch in Erinnerung behalten!

Mittwoch, 9. Februar 2011

Allan Simonsen wurde im Strafraum erschossen

Vom Himmel geholt: Allan "die Schwalbe" Simonsen

Jene Täuschungsversuche, die man als „Schwalben“ kennt, stellen für alle  Fußballfreunde ein großes Ärgernis dar. Und doch fordern einige Exemplare dieser Spezies jedoch fast so etwas wie Bewunderung heraus. Ganz besonders gilt dies für eine von Allan Simonsen aufs Parkett gelegte Darbietung – der einst nicht etwa ein Foul vortäuschte, sondern gleich einen tödlichen Schuss aus dem Hinterhalt! Simonsens ganz und gar nicht zu Unrecht als „Schauspieleinlage“ bezeichnete Vorstellung hatte in gewisser Weise mit dem größten Erfolg der dänischen Kinogeschichte zu tun. Hierbei handelt es sich um die vielteilige Spielfilmserie über ein Trio liebenswerter aber unfähiger Gangster – die auch in Deutschland sehr beliebte „Olsenbande“. Maßgeblich beteiligt am Erfolg der Filme war der Regisseur Tom Hedegaard, der an den frühen Werken als Assistent mitwirkte und später auch alleinverantwortlich Regie führte. Im Jahre 1977 aber produzierte Hedegaard einen ziemlich kruden Film unter dem Titel „Skytten“, der mit dem Humor der Olsenbande nun wirklich nichts zu tun hat. Wörtlich übersetzt bedeutet „Skytten“ Schütze, und wenn man nun noch weiß, dass  englischsprachige Versionen im Umlauf sind, die „The Marksman“ oder „The Sharpshooter“ heißen, wird die Sache schon klarer.  Die Hauptfigur von „Skytten“ ist ein militanter Atomkraftgegner, der auf etwas undurchsichtige Weise zu der Überzeugung gelangt, es täte dem Land Dänemark nur gut, wenn er wahllos ein paar Leute erschießen würde. Eines seiner Opfer ist niemand anderes als Allan Simonsen, Star der dänischen Nationalelf und zu jener Zeit noch bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Während eines Länderspiels legt der Heckenschütze auf Simonsen an und tötet ihn unter den Augen des Publikums im Stadion und an den Fernsehgeräten. (Alles innerhalb der Filmhandlung, versteht sich!) Wie nun sollte Tom Hedegaard das inszenieren? Er konnte ja schlecht ein ganzes Länderspiel nachstellen, und in Mönchengladbach hätte man es wohl auch nicht verstanden, wenn Simonsen gesagt hätte, er müsse mal eben ein paar Tage nach Dänemark reisen, um seinen Tod vorzubereiten. Also trat Hedegaard mit der Bitte an Simonsen heran, sich doch beim nächsten regulären Länderspiel ein wenig tot zu stellen. (Dass er hinzufügte „Du weißt doch, wie man das im Strafraum macht“, ist nur ein ganz gemeines Gerücht.) Simonsen fand an der Idee Gefallen, und als er bei seinem nächsten Auftritt im dänischen Trikot zu einem Kopfball ansetzte, nutzte er die Gelegenheit, um danach zu Boden zu sinken und einige Sekunden regunglos auf dem Rasen zu verharren. Hedegaard bearbeitete das Filmmaterial nachträglich so, dass es den Anschein hatte, Simonsen würde bluten, und er brachte auch den berühmten dänischen Reporter Svend Gehrs dazu, diese Bilder mit einem hysterischen Kommentar zu unterlegen. Simonsen erhielt allerdings weder einen Elfmeter noch den Oscar.

Hier der originale Filmauschnitt mit der besagten Szene, viel Spaß!



Euer Soccerleaks.de Team

Mittwoch, 2. Februar 2011

Unglaubliche Vorfälle bei Madrid vs. Valladolid

Das Publikum im Bernabeu-Stadion hat bei Real Madrids 2:2 gegen Real Valladolid im Spätsommer des Jahres 2001 das wohl kurioseste Tor in der Geschichte der Fußball-Arena erlebt. Die sehr mittelmäßige Elf von Valladolid also auswärts gegen die „Königlichen“ von Real Madrid, die auch damals schon zuweilen einen ganz flotten Ball zu spielen pflegten. Valladolid war krassester Außenseiter. Im Samstagabendspiel von Spaniens Primera Division lief damals die 70. Minute,
als ein Pfiff ertönte. Der Urheber war anschließend nicht mehr zu ermitteln. Vermutlich wollten besonders clevere Madrid-Fans damit einen Angriff der Gäste stören, erreichten jedoch das genaue Gegenteil: Real Madrid hörte auf zu spielen, Real Valladolid nicht. Information für Laien: Wenn der Gegner während eines Punktspiels plötzlich zu spielen aufhört, erhöht das die Chancen auf einen erfolgreichen Torschuss immens! Und so auch hier: Gegen nun teilnahmslos herumstehende Superstars schossen die Durchschnittskicker aus Valladolid den sensationellen Ausgleich und verteidigten ein nie für möglich gehaltenes 2:2 bis zum Schlusspfiff. So weit, so gut. Aber wer hat wirklich gepfiffen?
Das fragten sich am folgenden Sonntag die Fußballfans in ganz Spanien. Der Pfiff war im Stadion deutlich zu hören gewesen. Er kam nach Aussage der Real-Spieler nicht aus dem Publikum, sondern vom Spielfeld. Allem Anschein nach hatte ein Spieler von Valladolid mit seinem Mund den Schiri-Pfiff imitiert.

Harold Lozano
Aber wer war es? Der Radiosender Cadena SER und die Zeitung "El Mundo" machten den Kolumbianer Harold Lozano als den "falschen Schiedsrichter" aus. Aber der Mittelfeldspieler schwor, dass er nicht gepfiffen hatte. "Fußball ist etwas für Clevere, und bei dem Tor war Valladolid uns voraus", gestand Reals Verteidiger Michel Salgado später ein.

Und jetzt der absolute Hammer!
Die Freude der Jungs aus Valladolid wollte gar überschäumen. Vor allem ihr argentinischer Torhüter Albano Benjamin Bizzari mochte sich nicht mehr beruhigen vor Glück. Vorerst. Kurz nach dem Abpfiff ereilten ihn nämlich die Ergebnisse der übrigen Spiele. Die ließen ihn erblassen – erinnerten sie ihn doch daran, dass er vor dem Spiel in Madrid einen Totoschein abgegeben hatte. Mal so, aus Bock, und im Namen der gesamten Mannschaft. Er hatte verdammt gut getippt, der Torwart: Alle Ergebnisse stimmten! Beziehungsweise: Alle bis auf eines. In seine eigene Mannschaft hatte Bizzari offenbar nicht sehr viel Vertrauen und tippte auf eine Niederlage gegen Real Madrid.

Das Ende vom Lied: Statt 11 Richtigen hatten Bizzari und seine Kollegen nur 10 Richtige. Das brachte immerhin umgerechnet 90.000 Euro Gewinn. Selbst wenn man den Betrag durch die Anzahl der Spieler teilte, konnte man davon immer noch schick in Urlaub fahren. Soweit die gute Nachricht. Die Schlechte: Hätte Valladolid in Madrid - wie geplant - verloren, dann wäre Bizzaris Tippschein mit schließlich 11 richtigen Tipps ... Achtung: 10 Millionen Euro wert gewesen! Niemals zuvor in der Geschichte des spanischen Fußballs ist ein Punktverlust so tränenreich betrauert worden.

bleibt Geil ;)

Euer Soccerleaks.de Team!

Dienstag, 1. Februar 2011

1927: Ein Schuss verändert die Fußballwelt

Herzlich Willkommen zur nächsten Lesung liebe Soccerleaks-Jünger!

Heute erweitern wir Euer Fußballfachwissen.
Holt Euch ein nettes Getränk…Euer Thema für diese Stunde:
DER FALLRÜCKZIEHER.

Wir haben diese Technik in Verbindung mit Toren alle schon einmal gesehen, am TV, im Web, aber leider viel zu selten LIVE vor Ort. Doch was wisst Ihr eigentlich genau über diese geniale, von Amateuren leider auch oft blamable ausgeführten Schusstechnik? Ein Brasilianer hat Vorteile. Nun gut und weiter…? Im englischen sagen wir „bicycle kick“, also Fahrradschuss/-tritt, dann wird es auch schon weniger im Oberstübchen!

Der Fallrückzieher ist eine spektakuläre Möglichkeit des Rückziehers und des Scherenschlags. Der Ball fliegt idealerweise in die gegnerische Hütte oder wird, hört hört, auch durch den Abwehrspieler auf der Linie oder vor dem Tor gerettet. Fußballexperten nennen den Fallrückzieher auch „bicicleta“, dies entstand aus dem brasilianischen Portugiesisch und wer am Anfang der Lesung aufgepasst hat leitet ab…es bedeutet Fahrrad, richtig!
Federer übermotiviert
Doch wer ist der sogenannte „Erfinder des BICICLETA“?
Einige erzählen sich bei leckerer italienischer Pasta, Carlo Parola sei der Erfinder. Doch auch im Land des Zuckerhuts und der WM 2014,Brasilien, sagen die Menschen: „Leônidas da Silvaaaaa !!“…Ok, beim 6:5 gegen Polen in Straßburg traf er im richtigen Moment, aber zu spät für die Geschichtsbücher (1938) ?
Bei einem Espresso sahen auch die Nachbarn aus dem Stiefelland ihren Nationalspieler Silvio Piola gegen Deutschland mit einem Fallrückzieher (1939), zu spät? JA!
Genug Europa, schauen wir auf einen anderen Kontinent.
Wir befinden uns in Chile und schreiben das Jahr 1914. Chile, nachdem alle 33 Bergmänner Ende 2010 70 Tage in einem verschütteten Schacht überlebt haben, bekannt als Land der Wunder. Auch der Erfinder? Hier soll auch Ramon Unzaga den Fallrückzieher erfunden haben. Pech für Ramon, aber Chile im Glück, denn wir bleiben in diesem schönen Land. Ein kurzer Trip in unserer Zeitreise, Jahr 1927: Der Chilene David Arellano ist weltweit als „Erfinder“ anerkannt worden!
Doch im Land der Dichter und Denker, lebt der Kaiser Franz und Prinz Poldi, der eigentlich nach der Thronfolge als Letzter genannt werden müsste, nach dem „König des Fallrückziehers“ ,richtig! Der deutsche Nationalspieler Klaus Fischer, dessen Fallrückziehertor aus der Saison 1976/77 in Deutschland zum Tor des Jahrhunderts gewählt wurde.
Ein langer Trip, wir befinden uns in Asien! Ein historisches Stück liegt in unseren Händen es zeigt ein Spiel im 15.Jahrhundert..mmhh ????…:!!!! Sepak Takraw,!!! Ein Spiel, eine asiatische Sportart, KUNST (s. Foto)! Die Bewegungsabläufe kommen dem Fallrückzieher sehr sehr nahe!
Auf der Rückreise ins Jahr 2011 genießt unseren Film: Die schönsten Fallrückziehertore.




Wir wünschen euch einen erfolgreichen Tag….und jetzt gebt an mit eurem neuen Wissen!

Sonntag, 30. Januar 2011

Bruno macht die Spielerfrauen verrückt...

Hallo liebe soccerleaks.de Fans!

Bruno hat die Haare schön
Bruno Labbadia,  aktuell Trainer beim VfB Stuttgart und ehemaliger Top-Torjäger der Bundesliga hatte immer das, was man in Fachkreisen den richtigen "Torriecher" nennt. Und so versenkte er Ball um Ball im Tor der Gegner. Stationen als Spieler waren unter anderen Bayern München, Werder Bremen und der Hamburger SV. Labbadia ist der einzige Fußballprofi, dem es gelang, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Fußballbundesliga mindestens 100 Tore zu erzielen. Aufgrund seines Torhungers und seines an einen Westernhelden mit Colt erinnernden Jubels wurde er während seiner Zeit bei Arminia Bielefeld als „Pistolero von der Alm“ bezeichnet.

Der schöne Bruno hat sich was Spielerfrauen betrifft, allerdings  nicht immer so 100%  im Griff, wie seine Torausbeute damals. Der Cowboy packte in der Vergangenheit öfters seinen Colt bei den Frauen seiner eigenen Spieler aus und versenkte. Gerüchten zufolge sei dies schon "häufig" vorgekommen, bekannt geworden sind allerdings nur Fälle aus seiner Amtszeit bei Bayer Leverkusen und dem Hamburger SV. 

Bei den Hamburgern erwischte es den Nationalspieler Piotr Trochowski bzw. seine Melanie. Sie soll dem Charme des Sohnes italienischer Einwanderer schnell erlegen sein. Labbadia war alkoholisiert und machte ihr den "Pistolero vom Kiez ".
Rückblick: April 2010, einen Tag vorm Spiel in Hoffenheim erfahren die Spieler des Hamburger SV von Labbadias Aktion. Ergebnis war eine 1:5 Schlappe , der Vorstand der Hanseaten reagierte und der schöne Bruno musste seinen Hut nehmen.  Pikant: Bernd Hoffmann, Vorstandsvorsitzender beim HSV, war seit Januar quasi eingeweiht.

"Hinrunden Trainer", das ist der Begriff, den man als erstes  mit Labbadia in Verbindung bringt, wenn man an seine Trainerfähigkeiten denkt. Vielleicht gibt es jetzt einen Grund...

Für mich das schönste Tor von Bruno Labbadia:



schönen Sonntag noch!

Das soccerleaks.de Team

Donnerstag, 27. Januar 2011

Piszczek Mittäter bei Spielmanipulation

Oha!

Erst die Verletzung von Kagawa, jetzt schon wieder "Bad-News" für den BVB.
Lukas Piszczek

Lukas Piszczek vom Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund hat sich im Dezember 2009 wegen der Mittäterschaft bei einer Spielmanipulation in seiner Heimat Polen selbst angezeigt. Konsequenzen seines jetzigen Arbeitgebers - der Abwehrspieler steht seit sieben Monaten beim BVB unter Vertrag steht - muss Piszczek nicht befürchten.
“Der Vorgang ist uns bekannt. Lukas hat uns informiert, nachdem er seine Aussagen bei der Staatsanwaltschaft gemacht hat. Sein Handeln ist eine Verfehlung, aber es spricht für ihn, dass er sich selbst ohne fremden Druck angezeigt hat. Wir betrachten das als einen in Polen abgeschlossenen Vorgang”, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc dem Fachmagazin kicker. Ob der Deutsche Fußball-Bund ermitteln wird, ist unklar.
Vorfall in der Saison 2005/2006
Es geht um einen Vorfall, der sich am letzten Spieltag der Saison 2005/2006 ereignete. Damals spielte Piszczek als Leihgabe bei Zaglebie Lubin. Der Klub benötigte für die UEFA-Cup-Qualifikation noch einen Punkt. Nach kicker-Recherchen soll die Mannschaftsführung beschlossen haben, das Spiel für umgerechnet rund 25.000 Euro zu kaufen. Die Begegnung endete 0:0. Piszczek gehörte nicht zum Kader, soll aber im Zuge der Manipulation auch Geld bezahlt haben. Ältere Spieler sollen Zeugenaussagen zufolge in der Sache Druck auf die jüngeren ausgeübt haben.
Spielmanipulationen wurden in Polen im großen Stil durchgeführt. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Breslau, bei der sich auch Piszczek selbst angezeigt hat, ermittelt derzeit gegen gut 400 Spieler, Trainer, Funktionäre und Schiedsrichter. Piszczek soll auch seinen damaligen Trainer Franciszek Smuda, der heute Nationalcoach ist, über sein Fehlverhalten informiert haben.
(c) sid

Na dann...

Mittwoch, 26. Januar 2011

Nachruf: Einer der größten Fußballer hat uns verlassen…

Olá senhoras e senhores,
heute geht es um einen brasilianischen Ballzauberer, dessen Name wohl niemals vergessen wird. Ronaldo de Assis Moreira, den meisten wohl besser bekannt als Ronaldinho Gaucho.
Geboren wurde Ronny im brasilianischen Porto Alegre. Hier war Gremio seine erste Profistation. Sein Debüt feierte er mit 17 Jahren. In seinem dritten Profijahr bei Gremio, feierte Ronaldinho 1999 den Gewinn des Campeonate Gaucho, die Fußballmeisterschaft des Bundesstaates Rio Grande do Sul.
2001 wechselte er zu Paris St.Germain, nachdem Borussia Dortmund sich gegen ihn und für Victor Ikpeba entschieden hat. Ronny fühlte sich schnell wohl und zeigte Europa was „JOGA BONITO“ ist. Die Pariser gewannen 2001 den UI-Cup, was der einzige Titel für Ronaldinho in Frankreich bleiben sollte. Die Dienste der magischen #10 von Paris waren dem FC Barcelona 2003 30 Millionen Euro wert! Barcas neuer Spielmacher verzauberte mit seiner spektakulären Spielweise jedes zweite Wochenende 100.000 Fans im Camp Nou und Millionen an den Fernsehschirmen. Mit dem großen FC Barcelona feierte „The Unmistakable“ riesige Erfolge und wurde zwei Mal zum Weltfußballer des Jahres gewählt. Jung und extrem erfolgreich, leider kommt nicht jeder damit zurecht. Formkrise, Stammplatzverlust, Übergewicht, negative Schlagzeilen und rätselhafte Verletzungen. Der ehemalige Weltfußballer des Jahres hat seine „Spielwiese“ in die Nachtclubs Barcelonas verlegt. Statt mit dem Ball auf dem Rasen tanzte er mit nacktem Oberkörper bis halb sechs Uhr morgens in einer Diskothek. „Er wurde mehrfach beim Feiern erwischt“, berichtete die Sportzeitung „Marca“. Er krönte seine Leistung neben dem Platz, mit seinen wilden brasilianischen Clan Partys in seinem Wohnort Castelldefels. Das größte für jeden Fußballer ist einmal die Tochter vom Trainer flachzulegen, natürlich nur, wenn sie eine Granate ist. Ronny baute uns ein Denkmal und hatte eine Affäre mit der Tochter vom Trainer Frank Rijkaard. Danach war klar: Die grandiose Symbiose von Ronaldinho und Barcelona war Geschichte. Kurz darauf wechselte Ronaldo de Assis Moreira für 25 Millionen Euro zum traditionsreichen AC Milan. Spieleinsätze und brasilianische Zirkuseinlagen auf dem Platz wurden nur noch gelegentlich dem italienischem Publikum serviert.
Nach einer Dekade mit Höhen und Tiefen ist es nun an der Zeit „Danke“ zu sagen. Danke, für tolle Tore, spektakulären Pässen, genialen Tricks und einer noch nie zuvor gesehenen Spielweise!
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RonaldinhoMannschaftstitel

Spanische Liga: 2004-05 mit Barcelona
Spanischer Super Cup: 2005-06 mit Barcelona

Nationalmannschaft

Under-17 World Cup 1996-97
Copa America: 1998-99
FIFA World Cup: 2002
Confederations Cup: 2004-05

Auszeichnungen

FIFA World Player of the Year: 2004, 2005
FIFPro World Player of the Year: 2005
European Footballer of the Year: 2005

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Adieu, Adios, Ciao und viel Erfolg in deiner Heimat bei Flamengo Rio de Janeiro …

Freitag, 21. Januar 2011

Einwurf!

Was geht ab?!
Ich hoffe, Ihr habt Euch vom gestrigen Dildoschock erholt!

Für diejenigen von Euch, denen der Hintern nach dem gestrigen Blog schon vom Lesen weh tat, denen möchte ich sagen: Mir doch egal! :P

Hier ist ein Video für Euch, damit ihr so kurz vorm Wochenende gute Laune bekommt... Viel Spaß dabei!
PS: Die Musik passt hervorragend ...



An alle, die nach Sensationen schmachten: Schon an diesem Wochenende kommt die nächste unglaubliche Geschichte...

Ball Heu!

Donnerstag, 20. Januar 2011

"Der Torwart von den Haag hat nen Dildo im Magen"

Stefan Postma
Liebe Freunde und Kupferstecher!

Heute erzähle ich Euch die Geschichte eines Holländers, für den Fäuste wohl mehr sind als nur ein Mittel, den Ball aus dem eigenen "16er" zu bugsieren.

Laut Wikipedia ist Stefan Postma ein 2-Meter langer niederländischer Torhüter, der aus der Jugend vom FC Utrecht stammt. Nach einem Ausflug in die Premier League, wo er für Aston Villa und die Wolverhampton Wanderers spielte, schlug es ihn zurück in die Heimat. Seit 2009 ist er für den Zweitligisten Apeldoorn aktiv.Was ich Euch jetzt erzähle findet man in keiner Enzyklopädie dieser Welt:


Tooooooor !
 Zu seiner Zeit in England begann Postma eine Reihe von kleinen Fehlern, welche ihn später zum Verhängnis wurden. Angefangen hat es damit, dass er beim Liebesspiel mit seiner englischen Freundin die Kamera hat laufen lassen. Dass er auf dem entstandenen Filmchen nur von hinten zu sehen ist, entschärfte die Sache leider nur unwesentlich für ihn. Denn hier kommt Fehler "Nummero Due" für ihn Spiel. Der um die breiten Hüften seiner Freundin geschnallte Gummidildo war deutlich auf dem Video zu erkennen. Worin er steckte natürlich auch... ! Der Keeper mag es also hart. Alles wäre nur halb so wild gewesen, wenn Postma nicht den 3. Fehler begangen hätte. Stefan Postma ging zurück in die niederländische Heimat und ließ seine  Freundin zurück. Ihre Enttäuschung darüber ist meiner Meinung nach völlig nachvollziebar, wie lange hat sie so einen Kerl suchen müssen, der sowas mitmacht?!  Wenn Enttäuschung zu Hass wird, dann kann es für uns Männer allerdings gefährlich werden, die Dicke mit der Schwanzattrappe versuchte den Erotik-Streifen, noch während Postma im Flieger saß, bei eBay zu verkaufen. Ein Holländischer TV-Sender bekam Wind davon, kaufte das Sextape und strahlte es anschließend zur besten Sendezeit aus! Wie Ihr Euch vorstellen könnt, ist das für gegnerische Fans ein gefundenes Fressen. Die Anhänger von Ajax Amsterdam dichteten daruf hin folgenden Schlachtruf:

"De keeper van Den Haag, van den Haag. Heeft een dildo in z´n maag. Dat is toch, dat is toch, dat is toch niet gezond. Zo´n doldo, zo´n dildo, zo´n dildo in je kont"



Bis die Tage...
soccerleaks.de

Mittwoch, 19. Januar 2011

Einwurf!

Hey Fans ;)

Gestern ließ ich ne Bombe platzen, heute zur Entspannung mal ein nettes Video für alle Fußballverrückten da draußen... 

Genießt die Ruhe, die nächste Bombe platzt schon bald!  ;)



Dienstag, 18. Januar 2011

Reinhold Beckmann & Heidi Klum da ging doch was ....

Hallo Freunde,
heute schreibe ich über eine Beziehung, die unterschiedlicher nicht sein könnte: Zum einen wäre da eine Laufsteggrazie, die mindestens deutschlandweit ihres Gleichen sucht. Ich lehne mich sogar noch weiter aus dem Fenster und behaupte, dass ihr weltweit niemand in sachen Kopfstimme das Wasser reichen kann! Auf der anderen Seite steht das TV-Biest, mit seiner größten Waffe:  Eintönigkeit. Bewundernswert, mit welcher Gelassenheit er jedesmal aufs neue seine Zuschauer und Interviewpartner in den Schlaf redet...

Riiiichtiiiig, es geht um Heidi Klum und Reinhold Beckmann!

Leider wurde dieses Thema in Deutschland bis jetzt totgeschwiegen, ich denke mal, dass Heidis prallgefüllter Geldbeutel da ein Wörtchen mitzureden hatte. Nunja, Tatsache ist, dass in der Szene der Reichen und Schönen das Thema "Beckmann ist Vater von Klums Leni" immernoch aktuell ist...

Briatore packt aus
Zündstoff für die wilden Spekulationen rund um Klums Kind liefert  Formel-1-Playboy Briatore. Er kündigte  in einem Interview mit dem italienischen Magazin „Novella Duemila“ eine „Überraschung“ an. „Ich werde eine Bombe platzen lassen! Den wahren Vater von Leni kennen Millionen Menschen aus dem Fernsehen.“ Jetzt mutmaßen Insider, dass es sich dabei um Reinhold Beckmann handeln könnte.

Flavio Briatore hat also wieder Fremdgänge des deutschen Fräuleinwunders Heidi Klum angedeutet und behauptet demnächst gäbe es in der Vaterschaftsfrage eine große Überraschung.
Deutschlands sauberstes Model, Mutter der Briatore zugeschriebenen Tochter Leni, sah sich kürzlich mit folgender Coverzeile einer  Zeitschrift behelligt: "Ist ein deutscher TV-Moderator der Vater von Heidi Klums Tochter?" Gemeint ist ARD-Talker Reinhold Beckmann, ein glücklicher Familienvater. Sicher ist , dass Flavio Briatore schon zu Beginn der Schwangerschaft die Vaterschaft anzweifelte und einen Test verlangt hat. Das Model trennte sich auch noch während der Schwangerschaft von dem Italiener.
Vaterschaftstest
Die Vaterschaft von Leni hatte Briatore stets abgestritten. Begonnen hat alles 2003. Nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann Ric Pipino ließ sich Klum von Briatore trösten. Bald darauf wurde sie schwanger – und vom Formel-1-Boss verlassen. Am 5. Mai 2004 kam Tochter Leni zur Welt und niemand zweifelte daran, dass Briatore der Vater des Mädchens ist. – Nur Flavio Briatore, der schon zu Beginn der Schwangerschaft einen DNA-Test verlangte.


Wenn ihr mich fragt, dann riecht es hier gewaltig nach Lügen und Imagepflege. Was meint Ihr? hat Reinhold Beckmann die Heidi in Schlaf geredet und ist dann über sie hergefallen?!

"Cheeeeeeeese ...."

Sonntag, 16. Januar 2011

Jogay Löw und sein Kopfteppich...

Also, habe eben gerade erst drüber geredet und ein Freund von mir sagte, dass er schon Bilder von ihm gesehen hat ohne Haartracht nur mit einem kleinen Haarkranz, außerdem auffallend die tiefschwarze Farbe, die ansonsten höchstens noch gefärbt sein kann, und die Tatsache, dass er jedes Mal exakt die gleiche Haarfrisur hat,... ...also ich glaube schon, dass da was dran ist...