Dienstag, 15. Februar 2011

Drei Transvestiten & ein Pummelchen...


Liebe Leakfreaks,

erst vor kurzem berichteten wir über den Abzug von Ronaldinho nach Brasilien, heute verabschieden wir uns für immer von einem Weltklasse Stürmer, der auch erst einst Ronaldinho (kl. Ronaldo) gerufen wurde. Der Grund, es gab schon einen Ronaldo in Brasilien, doch der hieß ab jetzt Ronaldao (gr. Ronaldo). Ein Stürmer der den Killerinstinkt in sich trug wie kein Zweiter, der einzig wahre Roooooooooooonnnaldo ist am 14.Februar 2011 zurückgetreten. Ein Fußballromantiker? Zum Abschied schauen wir nochmal gemeinsam auf seine Fußballkarriere und natürlich bietet uns auch dieser Topspieler nette „Sidekicks“.
Geboren am 22.September 1976 in Bento Ribeiro begann seine fußballerische Karriere bei einem Futsalclub seines Stadtteils. Viele brasilianische Profis machten ihre ersten Schritte in der Halle, Elber oder Marcelo (Real Madrid), um nur zwei zu nennen. Ronaldo Luís Nazário de Lima begann aber nicht im Sturm, sondern im TOR (!) Doch er merkte schnell das da etwas nicht stimmt und wechselte in den Sturm. Mit 15 Jahren ging Ronaldo zu São Cristóvão. Die Zeit auf dem Großfeld begann. Seine Klasse stellte #9 schnell unter Beweis. Dies entging auch nicht dem legendären Club Cruzeiro aus Belo Horizonte und es folgte logischerweise der erste Einsatz für die brasilianische U-17-Nationalmannschaft gegen Argentinien. In seiner ersten Saison 1993 traf „el fenomeno“ in 14 Spielen satte 12 Mal für Belo Horizonte. Auch der traditionellen Stadtmeisterschaft Campeonato Mineiro setzte Ronaldo seinen Stempel mit 22Hütten auf.
1994 war sein Raketenjahr. Señor de Lima gab sein Nationalmannschaftsdebüt und nahm mit süßen 17 Jahren an der WM 1994 in den USA teil. Einen besseren Ort um sich als Fußballer täglich zu verbessern gab es damals kaum auf unserem Planeten. Der legendäre Romario nahm den jungen Stürmer unter seine Fittiche und riet ihm nach der WM ´94 zum Wechsel nach Europa.
Natürlich waren damals wie heute junge brasilianische Spieler in Europa gefragt. Juve und Milan riefen seinen Berater an, denn sie wollten Ronaldo in ihren Reihen sehen. Jedoch riet ihm Romario nicht nur nach Europa zu gehen, sondern auch zu welchem Verein, dem PSV Eindhoven. 9.500.000 DM wechselten die Konten. Erik Meijer war hier im Sturm gesetzt und sagte mal über seinen damaligen Teamkameraden: „Mein erster Eindruck? Wer ist denn dieser kleine dickes Brasilianer?....Er war eingepackt in Mütze und Pullovern als hätten wir -40 Grad!“ Nun gut der erste Eindruck täuscht wie so oft! In zwei Saisons machte Ronaldo in 57 Spielen 54 Tore und sein Telefon klingelte 1996!
“Hola? Hola Ronaldo, que tal?“ Eindhoven hatte einige spansiche Peseten (30 Millionen DM) mehr auf dem Konto und Ronaldo war Teil des besten Clubs Europas, dem Futbol Club Barcelona, Mas que un club! Doch die Traumehe hielt nur ein Jahr, trotz aller Erfolge. Das Phänomen holte sich die Torjägerkrone mit 34 Buden und gewann mit Barca den spanischen Pokal und Supercup, gekrönt vom Sieg des Europapokals der Pokalsieger. Sein persönlicher Erfolg wurde perfekt mit der zweimaligen Wahl zum Weltfußballer des Jahres und der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres, beide Auszeichnungen bekam er als jüngster Spieler aller Zeiten!
Im kleinen Stiefelland gab es einen Verein, sie nannten sich die „SchwarzBlauen“ und warteten schon lange auf DEN Messias der nach 1989 wieder Titel bringt. Ronaldo sollte dieser sein und Moratti überwies für Inter 50 Millionen DM an Barcelona. Doch die Treppe des damaligen teuersten Spielers sollte auch ein Ende haben! Die erste Saison lief fast perfekt, viele Tore, aber nicht die Krone wie in Holland und Spanien zuvor. Zweiter in der Liga und der Gewinn des UEFA-Pokals standen auf der Rückseite seiner Autogrammkarte. Die WM in Frankreich stand vor der Tür. „The unstopable“ brachte seine Nation ins Finale. 1994 noch ohne Einsatz, folgten ´98 sieben Spiele und vier Tore. Im Finale warteten Zidane & Co. auf die Brasilianer. Ronaldo klagte vor dem Finale über Schmerzen im Knie. Doch #9 spielte und NIKE war zufrieden. Wieso sollte sich jemand beklagen der einen Vertrag auf LEBENSZEIT mit NIKE hat. Daraufhin erlebte Inter und Ronaldo eine miese Saison. Keine Euroquali, 14 Spiele 12 Tore seine persönliche Bilanz, Verletzungen und keine Titel. Es folgten die Jahreszeiten mit Fußball und leider ohne Ronaldo. Erst 2001 gab er sein Comeback und unterstütze seine „Nerrazurri“ in der italienischen Liga.
2002! Wieder eine WM und wieder mit Ronaldo, zum ersten Mal in Asien. Der finale Sieg gegen unsere Nation brachte Brasilien den WM-Titel. Ronaldo glänzte mit unglaublichen acht Toren trotz seiner schäbigen „Modefrisur“!
Damals wie heute hatte Real Madrid mehr Geld als alle Vereine auf der Welt zusammen und keiner wusste woher. 45 Millionen € gingen per Schiff? von Spanien nach Italien und Ronaldo per Flugzeug nach Madrid. Die Galaktischen waren geboren um Figo, Zidane, Beckham & Co.! Weltpokal, spanische Meisterschaft, Pokalsieg und erneut Welt- und Europas Fußballer des Jahres pflasterten seinen Weg.
Seine besten „Sidekicks“?
Ihm blieb eins verwehrt, der Gewinn der Champions League!
Er hatte einen Gastauftritt bei „Die Simpsons“ und sprach sich selber!
Koks- und Sexaffäre mit drei Transsexuellen
Vier Kinder mit drei Frauen
In Rio wurde sein Auto auf öffentlicher Straße geklaut, als die Diebe das Portmaine und den darin enthaltenen Führerschein von #9 fanden, stellten sie den Wagen ein Block weiter wieder ab!
Nachdem der Erfolg in Madrid genau so schnell ging, wie er kam und die Bosse wieder mit den Scheinen winkten, verdrängte „Van The Man“ den Ronaldo mit der Plauzte.Nicht nur Titel sammelte Ronadlo, nun auch Vereine, er wechselte zurück nach Mailand. Nein nicht zu Inter, sondern natürlich zu Milan. Aber nun feierte er mehr Comebacks als Geburtstage und verzauberte die Fußballwelt leider nur noch selten.
Was lief verkehrt? Ronaldo Luís Nazário de Lima stand öfters unter Dopingverdacht als wir denken und immer wieder tauchten Anabolika auf. Diese wurden ihm seit Eindhoven verabreicht.
Der mittlerweile vereinslose Stürmer ging zurück in seine Heimat, zu dem traditionsreichen Verein, Corinthians de Paulista. Hier genoss „el fenomeno“ noch Heldenstatus und wurde gebauchpinselt. Bis das Knie sich immer wieder meldete und er nun seinen Rücktritt bekannt gab.

Nationalmannschaft
FIFA World Cup: 1994, 2002
Copa Amercia: 1997, 1999
Confederations Cup: 1997
Vereinstitel
Brasilianischer Pokal: 1993 mit Belo Horizonte, 2009 mit Corinthians
Niederländischer Pokal: 1996 mit PSV
Spanischer Meister: 2003, 2007 mit Real Madrid
Spanischer Pokal: 1997 mit Barcelona
Spanischer SuperCup: 1996 mit Barcelona. 2003 mit Real Madrid
Europapokal der Pokalsieger: 1997 mit Barcelona
UEFA Pokal:1998 mit Inter Mailand
Weltpokal: 2002 mit Real Madrid
UEFA SuperCup: 2002,2007 mit Real Madrid
Stadtmeisterschaft von Minas Gerais: 1994 mit Belo Horizonte
Stadtmeisterschaft von Sao Paulo: 2009 mit Corinthians
Auszeichnungen
FIFA World Player of the Year: 1996,1997,2002
European Footballer of the Year: 1997,2002
Best Player Copa America: 1997
Bester ausländischer Spieler in der Primera Division (Don balon): 1997
Bester ausländischer Spieler in der Primera Division (El Pais): 1997
Goldener Ball der Weltmeisterschaft: 1998
Silberner Ball der Weltmeisterschaft: 2002
UEFA Spieler des Jahres: 1998
UEFA Stürmer des Jahres: 1998
Italiens Fußballer des Jahres: 1998
Bester ausländsicher Spieler in der Seria A: 1998
Laureus Worlds Sport Award: Comeback des Jahres 2003
Torschützenkönig:
1996 in den Niederlanden
1997 und 2004 in Spanien
1997 Europas Torschützenkönig
1997 Welttorjäger
1999 bei der Copa America
2002 Goldener Schuh der WM
2006 Bronzener Schuh der WM




Cantona nannte ihn mal im Werbespot von NIKE, „The keepers nightmare , „The miracle man“ oder auch „The unstopable“ , und so liebe Fußballfreunde möchten wir #9 auch in Erinnerung behalten!

Mittwoch, 9. Februar 2011

Allan Simonsen wurde im Strafraum erschossen

Vom Himmel geholt: Allan "die Schwalbe" Simonsen

Jene Täuschungsversuche, die man als „Schwalben“ kennt, stellen für alle  Fußballfreunde ein großes Ärgernis dar. Und doch fordern einige Exemplare dieser Spezies jedoch fast so etwas wie Bewunderung heraus. Ganz besonders gilt dies für eine von Allan Simonsen aufs Parkett gelegte Darbietung – der einst nicht etwa ein Foul vortäuschte, sondern gleich einen tödlichen Schuss aus dem Hinterhalt! Simonsens ganz und gar nicht zu Unrecht als „Schauspieleinlage“ bezeichnete Vorstellung hatte in gewisser Weise mit dem größten Erfolg der dänischen Kinogeschichte zu tun. Hierbei handelt es sich um die vielteilige Spielfilmserie über ein Trio liebenswerter aber unfähiger Gangster – die auch in Deutschland sehr beliebte „Olsenbande“. Maßgeblich beteiligt am Erfolg der Filme war der Regisseur Tom Hedegaard, der an den frühen Werken als Assistent mitwirkte und später auch alleinverantwortlich Regie führte. Im Jahre 1977 aber produzierte Hedegaard einen ziemlich kruden Film unter dem Titel „Skytten“, der mit dem Humor der Olsenbande nun wirklich nichts zu tun hat. Wörtlich übersetzt bedeutet „Skytten“ Schütze, und wenn man nun noch weiß, dass  englischsprachige Versionen im Umlauf sind, die „The Marksman“ oder „The Sharpshooter“ heißen, wird die Sache schon klarer.  Die Hauptfigur von „Skytten“ ist ein militanter Atomkraftgegner, der auf etwas undurchsichtige Weise zu der Überzeugung gelangt, es täte dem Land Dänemark nur gut, wenn er wahllos ein paar Leute erschießen würde. Eines seiner Opfer ist niemand anderes als Allan Simonsen, Star der dänischen Nationalelf und zu jener Zeit noch bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Während eines Länderspiels legt der Heckenschütze auf Simonsen an und tötet ihn unter den Augen des Publikums im Stadion und an den Fernsehgeräten. (Alles innerhalb der Filmhandlung, versteht sich!) Wie nun sollte Tom Hedegaard das inszenieren? Er konnte ja schlecht ein ganzes Länderspiel nachstellen, und in Mönchengladbach hätte man es wohl auch nicht verstanden, wenn Simonsen gesagt hätte, er müsse mal eben ein paar Tage nach Dänemark reisen, um seinen Tod vorzubereiten. Also trat Hedegaard mit der Bitte an Simonsen heran, sich doch beim nächsten regulären Länderspiel ein wenig tot zu stellen. (Dass er hinzufügte „Du weißt doch, wie man das im Strafraum macht“, ist nur ein ganz gemeines Gerücht.) Simonsen fand an der Idee Gefallen, und als er bei seinem nächsten Auftritt im dänischen Trikot zu einem Kopfball ansetzte, nutzte er die Gelegenheit, um danach zu Boden zu sinken und einige Sekunden regunglos auf dem Rasen zu verharren. Hedegaard bearbeitete das Filmmaterial nachträglich so, dass es den Anschein hatte, Simonsen würde bluten, und er brachte auch den berühmten dänischen Reporter Svend Gehrs dazu, diese Bilder mit einem hysterischen Kommentar zu unterlegen. Simonsen erhielt allerdings weder einen Elfmeter noch den Oscar.

Hier der originale Filmauschnitt mit der besagten Szene, viel Spaß!



Euer Soccerleaks.de Team

Mittwoch, 2. Februar 2011

Unglaubliche Vorfälle bei Madrid vs. Valladolid

Das Publikum im Bernabeu-Stadion hat bei Real Madrids 2:2 gegen Real Valladolid im Spätsommer des Jahres 2001 das wohl kurioseste Tor in der Geschichte der Fußball-Arena erlebt. Die sehr mittelmäßige Elf von Valladolid also auswärts gegen die „Königlichen“ von Real Madrid, die auch damals schon zuweilen einen ganz flotten Ball zu spielen pflegten. Valladolid war krassester Außenseiter. Im Samstagabendspiel von Spaniens Primera Division lief damals die 70. Minute,
als ein Pfiff ertönte. Der Urheber war anschließend nicht mehr zu ermitteln. Vermutlich wollten besonders clevere Madrid-Fans damit einen Angriff der Gäste stören, erreichten jedoch das genaue Gegenteil: Real Madrid hörte auf zu spielen, Real Valladolid nicht. Information für Laien: Wenn der Gegner während eines Punktspiels plötzlich zu spielen aufhört, erhöht das die Chancen auf einen erfolgreichen Torschuss immens! Und so auch hier: Gegen nun teilnahmslos herumstehende Superstars schossen die Durchschnittskicker aus Valladolid den sensationellen Ausgleich und verteidigten ein nie für möglich gehaltenes 2:2 bis zum Schlusspfiff. So weit, so gut. Aber wer hat wirklich gepfiffen?
Das fragten sich am folgenden Sonntag die Fußballfans in ganz Spanien. Der Pfiff war im Stadion deutlich zu hören gewesen. Er kam nach Aussage der Real-Spieler nicht aus dem Publikum, sondern vom Spielfeld. Allem Anschein nach hatte ein Spieler von Valladolid mit seinem Mund den Schiri-Pfiff imitiert.

Harold Lozano
Aber wer war es? Der Radiosender Cadena SER und die Zeitung "El Mundo" machten den Kolumbianer Harold Lozano als den "falschen Schiedsrichter" aus. Aber der Mittelfeldspieler schwor, dass er nicht gepfiffen hatte. "Fußball ist etwas für Clevere, und bei dem Tor war Valladolid uns voraus", gestand Reals Verteidiger Michel Salgado später ein.

Und jetzt der absolute Hammer!
Die Freude der Jungs aus Valladolid wollte gar überschäumen. Vor allem ihr argentinischer Torhüter Albano Benjamin Bizzari mochte sich nicht mehr beruhigen vor Glück. Vorerst. Kurz nach dem Abpfiff ereilten ihn nämlich die Ergebnisse der übrigen Spiele. Die ließen ihn erblassen – erinnerten sie ihn doch daran, dass er vor dem Spiel in Madrid einen Totoschein abgegeben hatte. Mal so, aus Bock, und im Namen der gesamten Mannschaft. Er hatte verdammt gut getippt, der Torwart: Alle Ergebnisse stimmten! Beziehungsweise: Alle bis auf eines. In seine eigene Mannschaft hatte Bizzari offenbar nicht sehr viel Vertrauen und tippte auf eine Niederlage gegen Real Madrid.

Das Ende vom Lied: Statt 11 Richtigen hatten Bizzari und seine Kollegen nur 10 Richtige. Das brachte immerhin umgerechnet 90.000 Euro Gewinn. Selbst wenn man den Betrag durch die Anzahl der Spieler teilte, konnte man davon immer noch schick in Urlaub fahren. Soweit die gute Nachricht. Die Schlechte: Hätte Valladolid in Madrid - wie geplant - verloren, dann wäre Bizzaris Tippschein mit schließlich 11 richtigen Tipps ... Achtung: 10 Millionen Euro wert gewesen! Niemals zuvor in der Geschichte des spanischen Fußballs ist ein Punktverlust so tränenreich betrauert worden.

bleibt Geil ;)

Euer Soccerleaks.de Team!

Dienstag, 1. Februar 2011

1927: Ein Schuss verändert die Fußballwelt

Herzlich Willkommen zur nächsten Lesung liebe Soccerleaks-Jünger!

Heute erweitern wir Euer Fußballfachwissen.
Holt Euch ein nettes Getränk…Euer Thema für diese Stunde:
DER FALLRÜCKZIEHER.

Wir haben diese Technik in Verbindung mit Toren alle schon einmal gesehen, am TV, im Web, aber leider viel zu selten LIVE vor Ort. Doch was wisst Ihr eigentlich genau über diese geniale, von Amateuren leider auch oft blamable ausgeführten Schusstechnik? Ein Brasilianer hat Vorteile. Nun gut und weiter…? Im englischen sagen wir „bicycle kick“, also Fahrradschuss/-tritt, dann wird es auch schon weniger im Oberstübchen!

Der Fallrückzieher ist eine spektakuläre Möglichkeit des Rückziehers und des Scherenschlags. Der Ball fliegt idealerweise in die gegnerische Hütte oder wird, hört hört, auch durch den Abwehrspieler auf der Linie oder vor dem Tor gerettet. Fußballexperten nennen den Fallrückzieher auch „bicicleta“, dies entstand aus dem brasilianischen Portugiesisch und wer am Anfang der Lesung aufgepasst hat leitet ab…es bedeutet Fahrrad, richtig!
Federer übermotiviert
Doch wer ist der sogenannte „Erfinder des BICICLETA“?
Einige erzählen sich bei leckerer italienischer Pasta, Carlo Parola sei der Erfinder. Doch auch im Land des Zuckerhuts und der WM 2014,Brasilien, sagen die Menschen: „Leônidas da Silvaaaaa !!“…Ok, beim 6:5 gegen Polen in Straßburg traf er im richtigen Moment, aber zu spät für die Geschichtsbücher (1938) ?
Bei einem Espresso sahen auch die Nachbarn aus dem Stiefelland ihren Nationalspieler Silvio Piola gegen Deutschland mit einem Fallrückzieher (1939), zu spät? JA!
Genug Europa, schauen wir auf einen anderen Kontinent.
Wir befinden uns in Chile und schreiben das Jahr 1914. Chile, nachdem alle 33 Bergmänner Ende 2010 70 Tage in einem verschütteten Schacht überlebt haben, bekannt als Land der Wunder. Auch der Erfinder? Hier soll auch Ramon Unzaga den Fallrückzieher erfunden haben. Pech für Ramon, aber Chile im Glück, denn wir bleiben in diesem schönen Land. Ein kurzer Trip in unserer Zeitreise, Jahr 1927: Der Chilene David Arellano ist weltweit als „Erfinder“ anerkannt worden!
Doch im Land der Dichter und Denker, lebt der Kaiser Franz und Prinz Poldi, der eigentlich nach der Thronfolge als Letzter genannt werden müsste, nach dem „König des Fallrückziehers“ ,richtig! Der deutsche Nationalspieler Klaus Fischer, dessen Fallrückziehertor aus der Saison 1976/77 in Deutschland zum Tor des Jahrhunderts gewählt wurde.
Ein langer Trip, wir befinden uns in Asien! Ein historisches Stück liegt in unseren Händen es zeigt ein Spiel im 15.Jahrhundert..mmhh ????…:!!!! Sepak Takraw,!!! Ein Spiel, eine asiatische Sportart, KUNST (s. Foto)! Die Bewegungsabläufe kommen dem Fallrückzieher sehr sehr nahe!
Auf der Rückreise ins Jahr 2011 genießt unseren Film: Die schönsten Fallrückziehertore.




Wir wünschen euch einen erfolgreichen Tag….und jetzt gebt an mit eurem neuen Wissen!